Nach einer dreijährigen Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium in Höhe von 5,3 Millionen Euro, beginnend mit dem Start des Zentrums im Jahr 2015, hat das Ministerium jetzt eine weitere Förderung in Höhe von 3,6 Millionen Euro bis Ende November 2020 bewilligt. Das Ziel des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Kompetenzzentrums ist es, kleine und mittlere Unternehmen für die digitale Zukunft fit zu machen und sie damit in ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Zentrumssprecher Prof. Berend Denkena: „Der Wissenstransfer von der Hochschule in den Mittelstand ist wesentlich für unsere wirtschaftliche Entwicklung. Mehr als 90 Prozent aller Betriebe in Niedersachsen sind kleine und mittlere Unternehmen. Ihr Umsatzanteil an der gesamten Wertschöpfung beträgt mehr als 40 Prozent.“
Die Zahlen sprechen für den Erfolg des Zentrums: Fast 500 Firmengespräche zum Thema Digitalisierung hat das Zentrum in und mit kleinen und mittleren Unternehmen geführt. 18 Projekte zur Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen haben Zentrumsmitarbeiter begleitet. 160 Schulungen, 90 Livedemonstrationen und 65 Infoveranstaltungen hat das Zentrum durchgeführt. 32 Mal war die mobile Fabrik, ein umgebauter Linienbus, in ganz Niedersachsen unterwegs. „Wir haben unsere Kennzahlen für die ersten drei Jahre übertroffen”, freut sich Geschäftsführer Rehe.
Quelle: Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen Hannover